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24. September 2016 03:19

Der gnome-commander ist seit meiner erfolgreichen Verklappung von Windoofs (in 2004) mein bevorzugter Dateimanager. Erst unter Ubuntu später unter Xubuntu (seit Unity).Hatte immer auf einige Verbesserungen / Neuerungen (speziell was die GUI angeht) gehofft, nichts passiert. Schade, aber trotzdem bin dem gnome-commander die ganzen Jahre treu geblieben, denn Thunar ist ja nun wirklich so eine Art M$ Explorer unter XFCE.

Ich komme zum Punkt. Bevor ich Thunar endgültig desinstallieren kann, müsste der gnome-commander einen vollwertigen Ersatz für Thunar bilden. Zur Zeit tut er das bei mir noch nicht:

- nur unter Thunar sehe ich sämtliche auf meinem ThinkPad vorhandenen Partitionen

- und sämtliche USB Laufwerke (Sticks etc.)

- nur unter Thunar kann ich diese Laufwerke / Partitionen auch einhängen

erst danach (!) also nack mount über Thunar sehe ich sie im gnome-commander

- nur unter Thunar kann ich ich diese auch wieder aushängen

Es gibt bestimmt eine Lösung und bin mir sicher hier im Forum gibt es Experten die diese Lösung kennen. Freue mich auf eure Ideen und dann by-by Thunar !

24. September 2016 13:07

Hallo P-Ingo,

schon mal "Nemo" oder "Caja" probiert ? Mit "F3" gibt's den geteilten Bildschirm.

Der "Gnome-Commander" verkörpert mehr das GUI für die Konsole. Gemeint ist, zu Fuß mounten bzw. mit GUI-Dateimanager wie Du es bereits kennst ...

24. September 2016 14:39

Für eine kommende Version des Gnome-Commander sind einige Verbesserungen versprochen, laut Homepage "in about two weeks"

Ob das stimmt bleibt abzuwarten, bis dahin behelfe ich mir mit dem Double Commander, bis jetzt überzeugt der mich sehr, der kann alles was ich inzwischen beim Gnome-Commander vermisse. Deswegen kommen die Änderungen beim Gnome-Commander für mich vielleicht zu spät ...

24. September 2016 15:44 (zuletzt bearbeitet: 24. September 2016 17:40)

an Ubunux:

Danke für den Hinweis zu DoubleCommander, hab ich gerade mal eben ausprobiert. Erinnert mich an den alten WinCommander der jetzt TotalCommander heißt und nicht für Ubuntu/Linux ist.

Macht zwar noch einen unfertigen Eindruck, cool ist:

Portable Edition, hab ich bis dato noch nicht erlebt auf Linux/Ubuntu 👍

an P-Ingo:

möglicherweise das was Du willst ...

Nachtrag:

Wie ich eben feststellte, ist DoubleCommander bereits in den Quellen.

Die Portable Edition von der Webseite scheint jedoch die bessere Variante zu sein ?! Zumindest besser eingedeutscht und nach Versionsnummer neuer.

25. September 2016 03:01

Hallo Flieger-RauTechallo Ubunux,

danke für eure Rückmeldungen auch wenn sie mir nicht wirklich weiter helfen konnten.Ich hatte tatsächlich angenommen, es gäbe eine Konfigurationsdatei mit entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten oder dergleichen. Schade. Also ganz ehrlich, dann ist der gnome-commander doch eigentlich fürn' Arsc ... sorry für die Katz.

Manchmal muss man sich echt wundern oder ? Ist nicht ein Filemanager das super wichtigeste Tool ?Statt dessen wird in irgendwelche (ich will jetzt nicht sagen idiotischen) Oberfläche wie Gnome 3 oder Unity investiert.

Ich habe mal wieder sunflower installiert. Hatte ich schon mal vor ein paar Jahren, aus irgend welchen Gründen hatte ich das Tool aber wieder entsorgt. OK. Neuer Versuch.

Trotzdem vielen Dank für euren Support.

25. September 2016 08:30

P-Ingo schrieb:

Manchmal muss man sich echt wundern oder ? Ist nicht ein Filemanager das super wichtigeste Tool ?Statt dessen wird in irgendwelche (ich will jetzt nicht sagen idiotischen) Oberfläche wie Gnome 3 oder Unity investiert.

Man muss sich nur wundern, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht oder nicht verstehen will.

"Gnome Commander is open source software and it's free." Gnome-Commander ist ein Dateimanager welcher aktuell von einem einzigen Entwickler betreut wird, der das Tool kostenlos zur Verfügung stellt. Das Projekt hat nicht nichts direkt mit Gnome oder Unity zu tun. Jetzt derartige Ansprüche zu stellen ist beinahe unverschämt.

25. September 2016 16:21

Ubunux schrieb:

P-Ingo schrieb:

Manchmal muss man sich echt wundern oder ? Ist nicht ein Filemanager das super wichtigeste Tool ?Statt dessen wird in irgendwelche (ich will jetzt nicht sagen idiotischen) Oberfläche wie Gnome 3 oder Unity investiert.

Man muss sich nur wundern, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht oder nicht verstehen will.

"Gnome Commander is open source software and it's free." Gnome-Commander ist ein Dateimanager welcher aktuell von einem einzigen Entwickler betreut wird,

Tja - wieso ist das so?

der das Tool kostenlos zur Verfügung stellt. Das Projekt hat nicht nichts direkt mit Gnome oder Unity zu tun.

Die einen besseren Dateimanager haben?

Jetzt derartige Ansprüche zu stellen ist beinahe unverschämt.

Ich habe keine Ansprüche gesehen, nur geäußerte Kritik über die Prioritäten.

25. September 2016 16:40

user_unknown schrieb:

Ich habe keine Ansprüche gesehen, nur geäußerte Kritik über die Prioritäten.

Was haben denn die Prioritäten von Unity- bzw. Gnome-Entwicklern mit dem Gnome-Commander zu tun?

Offensichtlich gibt es Bedarf an alternativen Dateimanagern, wenn nun so eine Alternative nicht den Ansprüchen genügt, dann ist diese Alternative fürn Arsc... um die Worte von P-Ingo zu verwenden.

Das nenne ich überzogene, fast unverschämte Ansprüche, egal wie Du das siehst!

25. September 2016 16:46

Hallo Ubunux,

ich glaube du hast das Thema verfehlt. Meine Kritik galt nicht dem gnome-commander.Brauchst eigentlich nur zu lesen was ich geschrieben habe. Den gnome-commander benutze ich seit 12 Jahren kann ihn daher wohl nicht so schlecht finden oder ?

Meine Frage galt eventl. Konfigurationsmöglichkeiten des Tools. Dazu kam leider nichts von dir.

Mein Kritik gilt Gnome 3 und Unity. Statt einen leistungsfähigen Dateimanager anzubieten, wird an einer merkwürdigen (nach meinem Geschmack) Oberfläche gebastelt.Aber auch hiermit habe ich keine Probleme, denn ich habe schon vor Jahren zu XFCE gewechselt. 😉 Einer der unzähligen Vorteile die wir als Linux Nutzer haben.

Wie kommst du eigentlich auf die abwegige Idee, dass ich meine der gnome-commander hat was mit Gnome oder Unity zu tun ?

@ user_unknown. Danke dir, ich sehe das genauso wie du. Siehe oben.

25. September 2016 17:15

P-Ingo schrieb:

ich glaube du hast das Thema verfehlt. Meine Kritik galt nicht dem gnome-commander.Brauchst eigentlich nur zu lesen was ich geschrieben habe.

Soso, darf ich Dich an den von Dir geschriebenen Satz erinnern, Du schreibst

dann ist der gnome-commander doch eigentlich fürn' Arsc ... sorry für die Katz.

Das ist aus meiner Sicht Kritik am Gnome-Commander.

Meine Frage galt eventl. Konfigurationsmöglichkeiten des Tools. Dazu kam leider nichts von dir.

dann lies bitte den ersten Satz meiner Antwort von gestern um 14:39 Uhr

25. September 2016 23:24

Ubunux schrieb:

user_unknown schrieb:Das nenne ich überzogene, fast unverschämte Ansprüche, egal wie Du das siehst!

Hohe Ansprüche zu formulieren heißt, sich eine bessere Welt vorstellen zu können. Ich finde es absolut in Ordnung alles zu benennen, was einem nicht gefällt und wo man Verbesserungspotential sieht.

User die sich stumm abwenden sind ein größeres Ärgernis, selbst wenn der Kritiker sonst nichts tut, der Situation abzuhelfen.

Unverschämt fände ich den Anspruch, dass jetzt die Unityentwickler ihre Lieblingsbaustellen verlassen um exklusiv P-Ingos Wünsche zu erfüllen. Das habe ich aus dem Posting nicht rausgelesen.

27. September 2016 02:15

Irgendwie hat Ubunix mein Thema in die völlig falsche Richtung manövriert.Das gefällt mir nicht, deshalb muss ich mich einfach noch einmal melden. Sorry.

Was sollte das denn eigentlich ? Es ging doch um die Frage, kann man den gnome-commander "tunen" kann, dass er ein vollständiger Ersatz für Thunar etc. sein könnte.

D.h. man müsste vom gnome-commander Laufwerke, Partitionen, USB-Sticks mounten und unmounten können. Das wäre es eigentlich schon.

Diese Frage ist leider immer noch offen.

Oberförster Patzig bitte kümmere dich doch um andere Themen, solange du nicht wirklich was konstruktives betragen kannst.